Dienstag, 15. Mai 2012
Menschenkinder
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. (Goethe)

Der Schlüssel zu allem Leid liegt im Undank, davon hat der Mensch mehr als genug...

Wir leben - Wir rauchen saufen und erschießen uns in Krigen,

Wir bekommen Geschenke - Wir stellen sie in die Ecke und vergessen sie,

Wir ernten - Wir lassen verschimmeln und werfen weg,

Wir sehen die Natur und zerstöen sie,

Wir werden geliebt - Wir missbrauchen...

Die Tragik unseres kurzen Daseins liegt hauptsächlich darin dass wir in unserem Wohlstand die Dankbarkeit vergessen haben, dabei ist sie der Schlüßel zu allem, denn wo Dankbarkeit ist hat der Hass keine Chance!

Gute Nacht!

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Donnerstag, 10. Mai 2012
American Beauty
Irgendwie kam ich heute auf ne neue Metapher im Bezug auf das Leben, nicht dass es schon genug gibt, aber irgendwie erscheint sie mir vorallem bei mir gerade verdammt passend.

Ich hab mich an ein altes Kinderspiel erinnert keine Ahnung wie des Teil heißt man baut einen Turm aus Holzbausteinen und entnimmt dann abwechselnd einen Holzstein, verloren hat der bei dem der Turm einstürzt.
Mein Leben erinnert mich irgendwie daran, ich hab nen Wunderschönen Turm bekommen zu meiner Geburt der ne ganze Weile stabil und sicher dastand, doch dann kam mir irgendwann der Gedanke ich kann ihn noch schöner Bauen und hab angefangen ihn umzubauen, was mir tatsächlich gelang ich hab den Turm schöner und Waghalsiger gebaut wie im Rausch immer wieder war ich fasziniert von seiner wundersamen Gestalt bis mir irgendwann auffiel er wackelt und das sogar ziemlich bedenklich.
'Jetzt steh ich da vor meine Schwankenden Holzturm und mir will keine Lösung einfallen ich will ihn unbedingt weiterbauen irgendwie noch weiter verschönern, aber jeder Handgriff könnte den Turm zum Einsturz bringen. Passenderweise kündigt sich gerade ein Gewitter an....

Aber ich hab das Gefühl wenn ich mich an mein neues Lebensmotto halte kann nichts schiefgehen:
"Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt"

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Freitag, 27. April 2012
Battelfield
Schon krass dieses verdammte Leben bietet soviel und je mehr es bietet destoweniger kommen Menschen und Gesellschaft darauf klar.

Ich kann nach Afrika reisen und den AIDS-Waisen helfen, ich kann BWL studieren und Kohle scheffeln, und hin und wieder für die Kids in Afrika spenden.Ich kann Bewusstseinserweiternde Substanzen einwerfen und mir einbilden dass ich die Welt retten oder den Tod besiegen kann.
Aber alles ist nichts solange man sich nicht entscheinden KANN.
Pseudolebenskünstler eben....

Manchmal errinert mich mein Leben echt an en Minischlachtfeld in das ununterbrochen kleine schwerbewaffnetet grüne Männchen rennen und wild durch die Gegend ballern und dabei das blutgetränkte Schlachtfel immer weiter ausweiten, was meinem schwerfälligen mehr tot als lebendigem Körper ziemlich missfällt.

Was solls ich weiß garnicht genau woran ich letztendlich zerbrechen soll an dem kollektivversagen der Menschen in meiner Umgebung oder an meiner vod grund auf kranken einstellung zum Leben....
aber wie sagt man so schön
Augen zu und durch und falls nicht?
Drauf geschissen!!

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